Bericht von der vierten Generalversammlung der Bürger-Energie-Plüderhausen eG

Pressebericht Bürger-Energie-Plüderhausen eG, 01.06.2016

Die Bürgerenergiegenossenschaft besteht bereits seit 5 Jahren. Die einmal im Jahr einberufene Generalversammlung bietet für die Mitglieder die Möglichkeit, sich über die Aktivitäten und Vorhaben der Genossenschaft zu informieren.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Volker Beck eröffnete die Sitzung und begrüßte die Anwesenden. Vorstand Bernhard Mang, der sich in der Genossenschaft um die Finanzen kümmert, erläuterte den Geschäftsbericht für das Jahr 2015 und verwies auf den Prüfbericht des Genossenschaftsverbandes (bwgv) für das vorhergehende Jahr. Aufsichtsrat Eberhard Bartsch verlas die Zusammenfassung des Berichts, aus dem hervor ging, dass die Geschäfte ordentlich durchgeführt worden seien.
Eine Übersicht über die Besprechungen von Vorstand und Aufsichtsrat, die verschiedenen Anläufe, in alternative Energieversorgung einzusteigen und die Kontakte zum Solarverein Rems-Murr, zur BEG Remstal und zur Landesanstalt für Umwelt und Messungen wurde ebenfalls von Eberhard Bartsch im Schnelldurchlauf vorgetragen.
Die Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat wurde von Gemeinderat Ulrich Scheurer durchgeführt. Dabei bedankte er sich bei allen für ihren Einsatz, der nicht nur für die Genossenschaft, sondern ebenso für das Gemeindeleben wichtig sei.
Bei der abschließenden Fragerunde erläuterte Vorstandsmitglied Peter Dambacher, wie sich das Projekt der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED entwickle. Es liege gegenwärtig am Gemeinderat, die Zusammenarbeit von Gemeinde und Genossenschaft festzuklopfen. Einige Zuhörer wollten es genau wissen und fragten, wo denn die Probe-LED-Lampen montiert worden seien.
Aufsichtratsmitglied Elfriede Walendy berichtete, dass eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Solarverein Rems-Murr und der Friedrich-Ebert-Stiftung vorbereitet werde. Zu dem Thema: „Erneuerbare Energie – Sichere Energieversorgung“ sollen Vertreter aus Forschung, Stadtwerken und Energieversorgern sowie nach Möglichkeit auch der Landesumweltminister auf dem Podium sein.